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Vorlage Kündigung mit Aufhebungsvertrag

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Betreff: Kündigung des Arbeitsverhältnisses

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Sehr geehrte(r) Herr/Frau [Empfängername],

hiermit kündige ich das bestehende Arbeitsverhältnis fristgerecht zum [Datum der Kündigung] gemäß § [zutreffender Paragraph des Arbeitsvertrags oder des anwendbaren Arbeitsrechts]. Ich fordere Sie gleichzeitig auf, einvernehmlich einen Aufhebungsvertrag abzuschließen, um alle rechtlichen Fragen und Ansprüche im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis endgültig zu regeln.

Als Grund für die Kündigung führe ich [hier den Grund für die Kündigung aus – z. B. betriebsbedingte Gründe, persönliche Gründe, Vertragsverletzungen seitens des Arbeitgebers etc.]. Dieser Grund ist aus meiner Sicht unumgänglich und stellt deshalb einen wichtigen Kündigungsgrund dar.

Ich weise darauf hin, dass ich bisher ordnungsgemäß meiner Arbeitspflicht nachgekommen bin und meine Aufgaben stets zu Ihrer vollen Zufriedenheit erfüllt habe.

Im Rahmen des Aufhebungsvertrags sollte insbesondere Folgendes geregelt werden:

1. Beendigung des Arbeitsverhältnisses zum [Datum]
2. Auszahlung sämtlicher offener Ansprüche wie etwa Resturlaubsgeld, Überstundenvergütung, Provisionszahlungen etc.
3. Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis
4. Beendigung des Wettbewerbsverbots und aller sonstigen vertraglichen Verpflichtungen
5. Freistellung von der Arbeit ab [Datum der Kündigung] bis zum Ende des Arbeitsverhältnisses unter Fortzahlung der Bezüge
6. Regelung des Umgangs mit Betriebsgeheimnissen und Firmeneigentum
7. Rückgabe von Unterlagen, Dienstwagen, Firmenhandy etc.
8. Alle sonstigen Regelungen, die zur endgültigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses erforderlich sind

Falls Sie einverstanden sind, bitte ich darum, den Aufhebungsvertrag zeitnah vorzubereiten und mir zur Prüfung zuzusenden. Ich stehe für Rückfragen oder Verhandlungen jederzeit zur Verfügung.

Bitte bestätigen Sie den Erhalt dieses Kündigungsschreibens und nehmen Sie meinen Kündigungstermin zur Kenntnis. Eine Kopie dieser Kündigung sende ich Ihnen mit diesem Schreiben zu.

Ich bedanke mich für die Zusammenarbeit während meiner Beschäftigungszeit und wünsche Ihnen und dem Unternehmen für die Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]

1. Grundlagen verstehen

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie die Grundlagen der Kündigung mit Aufhebungsvertrag verstehen. Ein Aufhebungsvertrag wird typischerweise dann verwendet, wenn beide Parteien freiwillig vereinbaren, das Arbeitsverhältnis zu beenden. Der Aufhebungsvertrag legt die Bedingungen und Konditionen für die Beendigung fest und sorgt dafür, dass beide Parteien ihre gegenseitigen Verpflichtungen erfüllen.

2. Arbeitgeber kontaktieren

Als erster Schritt sollten Sie den Arbeitgeber kontaktieren und Ihr Interesse an einer Kündigung mit Aufhebungsvertrag mitteilen. Vereinbaren Sie ein Treffen mit Ihrem Arbeitgeber, um die Details zu besprechen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Gründe für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses klar kommunizieren und Ihre Erwartungen für den Aufhebungsvertrag deutlich machen.

3. Rechtsberatung einholen

Es ist ratsam, vor der Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrags eine Rechtsberatung einzuholen. Ein Anwalt kann Ihnen dabei helfen, die rechtlichen Auswirkungen des Vertrags zu verstehen und sicherzustellen, dass Ihre Interessen angemessen geschützt sind. Ein Anwalt kann auch Verhandlungstaktiken empfehlen und Ihnen helfen, den bestmöglichen Vertrag auszuhandeln.

4. Inhalt des Aufhebungsvertrags

Der Aufhebungsvertrag sollte den genauen Zeitpunkt der Beendigung des Arbeitsverhältnisses festlegen. Er sollte auch Informationen über Abfindungen, mögliche Ansprüche und die Verpflichtung zur Geheimhaltung enthalten. Stellen Sie sicher, dass der Vertrag fair ist und alle wichtigen Aspekte abdeckt. Der genaue Inhalt des Vertrags kann je nach den individuellen Umständen variieren.

5. Schriftliche Formulierung

Es ist wichtig, dass der Aufhebungsvertrag schriftlich verfasst wird. Dadurch wird sichergestellt, dass beide Parteien über ihre Rechte und Pflichten informiert sind und dass es später keine Missverständnisse gibt. Schreiben Sie den Vertrag klar und präzise. Verwenden Sie eine einfache Sprache, um sicherzustellen, dass alle Bedingungen für beide Parteien verständlich sind. Beachten Sie dabei die sprachlichen Vorgaben Ihres Landes.

6. Unterzeichnung des Vertrags

Sobald der Aufhebungsvertrag verfasst wurde, sollten Sie ihn gemeinsam mit Ihrem Arbeitgeber unterzeichnen. Stellen Sie sicher, dass alle vereinbarten Bedingungen im Vertrag enthalten sind und dass Sie den Vertrag vollständig verstehen. Sie können auch eine Kopie des Vertrags für Ihre eigenen Unterlagen anfordern.

7. Registrieren des Vertrags

In einigen Ländern ist es erforderlich, den Aufhebungsvertrag zu registrieren oder an dafür vorgesehene Behörden zu übermitteln. Informieren Sie sich über die entsprechenden rechtlichen Bestimmungen in Ihrem Land und stellen Sie sicher, dass der Vertrag ordnungsgemäß registriert wird, um später mögliche rechtliche Probleme zu vermeiden.

8. Konsequenzen akzeptieren

Nachdem der Aufhebungsvertrag unterzeichnet wurde, sollten Sie sich über die Konsequenzen im Klaren sein. Dies kann beinhalten, dass Sie möglicherweise arbeitslos werden oder dass Sie bestimmte Ansprüche verlieren. Stellen Sie sicher, dass Sie die Auswirkungen des Vertrags vollständig verstanden haben und bereit sind, diese zu akzeptieren.

9. Nachbereitung

Nach der Unterzeichnung des Aufhebungsvertrags sollten Sie sich um praktische Angelegenheiten kümmern, wie z.B. die Rückgabe von Firmeneigentum oder die Rückzahlung von Vorschüssen. Klären Sie alle offenen Fragen mit Ihrem Arbeitgeber und stellen Sie sicher, dass alle finanziellen und praktischen Aspekte geklärt sind.

10. Zukünftige Planung

Nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses sollten Sie Ihre zukünftige berufliche Planung in Betracht ziehen. Überlegen Sie, ob Sie einen neuen Job suchen möchten oder ob Sie möglicherweise eine Weiterbildung absolvieren möchten. Eine Kündigung mit Aufhebungsvertrag kann auch eine Chance für einen Neuanfang sein.

Das waren die Schritte zur Erstellung einer Kündigung mit Aufhebungsvertrag. Beachten Sie, dass dieser Artikel lediglich als allgemeine Anleitung dient und dass die genauen Schritte je nach individueller Situation variieren können. Es ist immer ratsam, rechtlichen Rat einzuholen und professionelle Unterstützung bei der Erstellung eines Aufhebungsvertrags zu suchen.

Ein Beispiel für eine Kündigung mit Aufhebungsvertrag könnte wie folgt aussehen:

Sehr geehrter Herr/Frau [Arbeitgebername],

hiermit kündige ich das bestehende Arbeitsverhältnis fristgemäß gemäß den gültigen Bestimmungen meines Arbeitsvertrags. Gleichzeitig möchte ich Ihnen vorschlagen, das Arbeitsverhältnis durch einen Aufhebungsvertrag zu beenden.

Ich schlage vor, dass das Arbeitsverhältnis am [Datum] endet und dass dies in einem Aufhebungsvertrag schriftlich festgehalten wird. Ich bin bereit, mich im Rahmen des Vertrags an alle vereinbarten Bedingungen zu halten und bin mir bewusst, dass ich möglicherweise gewisse Ansprüche oder Leistungen verliere.

Ich beabsichtige, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses weiterhin mein Bestes zu geben und den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Ich werde alle offenen Fragen oder finanziellen Angelegenheiten klären, bevor das Arbeitsverhältnis endet.

Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, in diesem Unternehmen tätig gewesen zu sein, und ich schätze die Erfahrungen und das Wissen, die ich während meiner Beschäftigung hier erworben habe.

Ich freue mich auf eine positive Zusammenarbeit bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses und stehe für alle weiteren Fragen oder Informationen zur Verfügung. Bitte lassen Sie mich wissen, wie Sie den weiteren Prozess gestalten möchten.

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

Dieses Beispiel dient nur zu Informationszwecken und sollte an Ihre spezifischen Umstände und Anforderungen angepasst werden. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Aufhebungsvertrag sorgfältig lesen und verstehen, bevor Sie ihn unterzeichnen.

Fazit

Eine Kündigung mit Aufhebungsvertrag kann sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer von Vorteil sein. Es ist wichtig, die Schritte zur Erstellung einer solchen Vereinbarung sorgfältig zu befolgen und sich über die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen im Klaren zu sein. Eine professionelle Beratung durch einen Anwalt kann dabei helfen, einen fairen und rechtlich gültigen Aufhebungsvertrag zu erstellen. Mit den richtigen Vorbereitungen und Planungen kann eine Kündigung mit Aufhebungsvertrag zu einem glatten Übergang führen und neue Möglichkeiten eröffnen.